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QR-Codes in der Hochschulbibliothek

Die Hochschulbibliothek arbeitet neuerdings mit QR-Codes („Quick Response“), zweidimensionalen Weiterentwicklungen der bekannten Strichcodes, die mit mobilen Endgeräten wie Smartphone und PDA eingelesen werden können. Bei diesen Codes handelt es sich um quadratische Darstellungen, die mehr Informationen als bisherige Barcodes beinhalten.

In QR-Codes können sich Links, Nummern oder Texte verstecken. Sie sind mittlerweile auf Werbeplakaten, Visitenkarten und in Zeitschriften immer häufiger zu finden. Mit einem Mobiltelefon eingelesen, gelangt der Benutzer z.B. direkt zu Websites von Firmen oder Personen. Damit kann die Hürde zwischen physischen und digitalen Medien leichter überwunden werden.

Die Bibliothek nutzt QR-Codes seit Kurzem in ihrem Online-Katalog zum schnelleren und leichteren Auffinden der Printmedien im Regal. Mithilfe von Smartphone und gängiger, kostenlos im Internet erhältlicher QR-Reader-Software erhält der Nutzer Informationen wie Autor, Titel, Signatur und Standort in Sekundenschnelle auf sein Display. Umständliches Notieren von Signaturen gehört damit der Vergangenheit an.

Die Bibliothek plant den Einsatz von QR-Codes auch in anderen Bereichen, um die Vorteile dieser Technik auszuschöpfen. So können Nutzer künftig am Regal bereits auf passende elektronische Angebote zum jeweiligen Themenbereich weitergeleitet werden. Sie bietet zudem seit letztem Jahr ihren Katalog für mobile Engeräte an, und stellt sich mit den QR-Codes auf die zunehmende Nutzung von Smartphones als Arbeitsinstrument ihres vorwiegend jungen Nutzerkreises ein.

 

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