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Summer School 2025: Nachhaltigkeit und Medienkompetenz im Fokus

Im Geschichtspark Bärnau-Tachov lernten die Studierenden mittelalterliche Bauweisen kennen und deren Mehrwert für nachhaltiges Bauen
Im Geschichtspark Bärnau-Tachov lernten die Studierenden mittelalterliche Bauweisen kennen und deren Mehrwert für nachhaltiges Bauen

Eine Woche lang wurde der Campus der OTH Amberg-Weiden in Weiden sowie der Geschichtspark Bärnau-Tachov zum Ort für internationales, interdisziplinäres und praxisnahes Lernen: Die dritte Auflage der „International Summer School on Sustainability“ (ISSS) ermöglichte 36 Mitwirkenden aus Deutschland und Tschechien intensive Einblicke in aktuelle Fragestellungen der nachhaltigen Entwicklung – und förderte zugleich Teamgeist, Kreativität und digitale Kompetenzen.

Im Geschichtspark Bärnau-Tachov lernten die Studierenden mittelalterliche Bauweisen kennen und deren Mehrwert für nachhaltiges Bauen
Im Geschichtspark Bärnau-Tachov lernten die Studierenden mittelalterliche Bauweisen kennen und deren Mehrwert für nachhaltiges Bauen

Nachhaltiges Bauen – Lernen aus der Vergangenheit 

Im Mittelpunkt der Woche stand die Frage: Wie können Materialien und Techniken aus dem Mittelalter dazu beitragen, das Bauen der Gegenwart und Zukunft nachhaltiger zu gestalten? Mit diesem Leitgedanken entwickelten die Teilnehmenden konkrete Projekte für den Geschichtspark Bärnau-Tachov, ein Innovativer LernOrt der Hochschule, und das benachbarte Naturdorf. 

Interkulturelles Lernen mit Praxisbezug 

In Kleingruppen konzipierten und produzierten die Teilnehmenden eine fünfteilige Videoreihe rund um mittelalterliche Bauweisen und deren Mehrwert für die Zukunft. Diese Beiträge sollen dann künftig über die Social-Media-Kanäle des Geschichtsparks und des Naturdorfs veröffentlicht werden. In einem Workshop des Kompetenzzentrums Digitale Lehre der OTH Amberg-Weiden lernten die Studierenden, eigenes Videomaterial zu schneiden, mit Musik zu unterlegen, Voice Overs einzufügen und mit Untertiteln zu versehen – und setzten dieses Wissen direkt um. 

„Ich freue mich besonders über die hohe Selbstwirksamkeit der Studierenden und die neuen Fähigkeiten, die sie in so kurzer Zeit erlernt haben“, resümierte die Projektkoordinatorin Laura Völkl vom Institut für Nachhaltigkeit und Ethik. „Einige von ihnen hatten sich noch nie zuvor mit professionellem Videoschnitt auseinandergesetzt. Innerhalb eines Tages waren sie in der Lage, auf Social Media ausspielbare Videos zu produzieren.“ 

Nachhaltigkeit trifft Medienkompetenz 

Ob im mittelalterlichen Ambiente des Geschichtsparks oder in den modernen Räumen am Campus: Die Summer School verband Theorie, Praxis und interkulturellen Austausch in einer inspirierenden Lernumgebung. Gefördert durch den Interreg-Kleinprojektefonds Bayern-Tschechien, zeigte die Woche eindrucksvoll, wie zukunftsorientiertes Lernen, digitale Kompetenz und nachhaltiges Denken Hand in Hand gehen können.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta und Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach hießen die Teilnehmenden am ersten Tag willkommen
Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta und Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach hießen die Teilnehmenden am ersten Tag willkommen
Die Summer School startet mit einigen Kennenlernspielen
Die Summer School startet mit einigen Kennenlernspielen
In Workshops präsentierten die Teilnehmenden, was sie gelernt haben
In Workshops präsentierten die Teilnehmenden, was sie gelernt haben
Fünf Kleingruppen erstellten ihre eigenen Videobeiträge für Social Media
Fünf Kleingruppen erstellten ihre eigenen Videobeiträge für Social Media
36 Mitwirkende aus Deutschland und Tschechien nahmen an der Summer School teil
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