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Treffen, Vernetzung und Kooperation zu Nachhaltigkeit an bayerischen Hochschulen in Eichstätt

Prof. Dr. Klaus Stüwe (Mitte) begrüßte die Teilnehmenden des BayZeN-Präsenztreffens in den Räumlichkeiten des Green Office der KU Eichstätt-Ingolstadt.

Beim Treffen der thematischen Koordinationsstellen des Zentrums Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern (BayZeN) ging es darum, Nachhaltigkeit in alle Handlungsfelder der Hochschule zu integrieren. Im Fokus stehen Erfahrungsaustausch, Vernetzung und neue Projektideen für eine gemeinsame Nachhaltige Entwicklung. Auf der Tagesordnung stand auch das wichtige Thema „Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Hochschullehre“.

Prof. Dr. Klaus Stüwe (Mitte) begrüßte die Teilnehmenden des BayZeN-Präsenztreffens in den Räumlichkeiten des Green Office der KU Eichstätt-Ingolstadt.

Nachhaltigkeit muss – gemäß dem Whole Institution Approach – in allen Bereichen der Hochschule umgesetzt werden. Dazu haben sich derzeit 22 Hochschulen zusammengeschlossen, um gemeinsam ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Sieben Trägerhochschulen – darunter die KU Eichstätt-Ingolstadt und die OTH Amberg-Weiden – stellen die personellen Ressourcen, um die Vernetzung u.a. in den Handlungsfeldern Lehre, Forschung und Campusmanagement voranzubringen.

Die regelmäßigen Infoveranstaltungen des BayZeN zu vielfältigen Themen einer Nachhaltigen Entwicklung an Hochschulen sind seit der Umstrukturierung des informellen Netzwerks Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern in das Zentrum Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern (BayZeN) öffentlich und werden gut besucht. Die Impulsvorträge von Prof. Dr. Harald Lesch und Prof. Dr. Markus Vogt, beide LMU München, zu „Nachhaltigkeit und Demokratie” hörten über 200 Interessierte via Zoom. Die nächste BayZeN-Infoveranstaltung findet am Freitag, den 12. April von 9.00 bis 10.30 Uhr (online) statt mit einem Impuls zum Thema „Mensa und Gastronomie” – ein Thema, das Studierende, Beschäftigte und wissenschaftliches Personal gleichermaßen relevant finden.

Prof. Dr. Klaus Stüwe, Vizepräsident für Nachhaltigkeit der KU Eichstätt-Ingolstadt, bereicherte das Treffen am Nachmittag mit Aspekten aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive. Diese Ideen und Anregungen sollen beim BayZeN-Mitgliedertreffen in Präsenz Ende Juli aufgegriffen und vertieft werden.

Die zentrale Rolle der Bildung wurde an diesem Tag mehrfach angesprochen. Bildung für Nachhaltige Entwicklung braucht eine neue, transformative Gestaltung der Bildung auch an Hochschulen. Es muss Raum geben, um Lehrinhalte zu bewerten, zu beurteilen sowie selbst ins Handeln zu kommen. Ziel muss es sein, gemeinsam als Gesellschaft eine Nachhaltige Entwicklung mit mehr Gerechtigkeit zu gestalten. Lernende dürfen dabei nicht überwältigt werden, sondern müssen gefördert werden und Resilienz aufbauen.

Nachhaltige Entwicklung braucht viele Akteurinnen und Akteure, Projekte und einen ganzheitlichen Ansatz. Das BayZeN unterstützt dazu die Vernetzung und Kooperation zwischen den Hochschulen und gestaltet so Zukunft mit.

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