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Vom Hörsaal in die Festanstellung – duales Studium machts möglich

Simone Stöckl am Campus der OTH Amberg-Weiden in Amberg

Technischer Studiengang, kleine Hochschule mit persönlicher Atmosphäre und der ideale Unternehmenspartner für ein duales Studium – viele gute Gründe, wegen denen sich Simone Stöckl für ein Studium an der OTH Amberg-Weiden entschieden hat. Und das mit überaus großem Erfolg: So wurde sie für ihre Abschlussarbeit im Bachelorstudiengang Elektro- und Informationstechnik mit dem Abschlusspreis der Siemens AG ausgezeichnet und startete nahtlos in ihre Karriere – bei ihrem Wunscharbeitgeber, den sie bereits vom dualen Studium kennt.

Simone Stöckl am Campus der OTH Amberg-Weiden in Amberg

Da verwundert es auch nicht, dass sie die OTH Amberg-Weiden und ein duales Studium nur weiterempfehlen kann: „Besonders gut hat mir die persönliche Atmosphäre gefallen“, erzählt Simone Stöckl. Dies habe sich auch kürzlich wieder bei der Absolvierendenverabschiedung gezeigt. „Unsere Professoren nahmen sich Zeit und haben noch mal lange mit uns gesprochen. Da merkt man, dass man an der Hochschule wirklich nicht nur eine Nummer ist“, betont Simone Stöckl.

Positive Erfahrungen mit der OTH Amberg-Weiden konnte sie schon vor ihrem Studium sammeln: 2016 gehörte sie als Gymnasiastin zu den Teilnehmer*innen des ersten Ostbayerischen ScienceCamps. An drei spannenden Tagen tauchten die Schüler*innen damals in die Welt der medizinischen Biophysik ein und sezierten z. B. Schweineherzen und lernten mithilfe eines Altersanzugs die körperlichen Hürden, mit denen Menschen im Alter konfrontiert sind, kennen. Auch wenn die Wahl nicht auf ein Studium im Bereich Medizintechnik fiel, denkt sie gerne an diese Zeit zurück.

Mit dem Studiengang Elektro- und Informationstechnik ist die mittlerweile 23-Jährige auch sehr zufrieden. „Einige (Wahl-)Fächer und Projekte haben mir besonders gut gefallen, wie optoelektronische Systeme oder die Vorlesungen von Prof. Aßmuth, die immer ein Highlight waren“, so Simone Stöckl.

Dabei war es ihr ursprünglich nur wichtig, ein technisches Studium zu finden, da ihr Mathe und Physik in der Schule großen Spaß machten. „Der Schwerpunkt war mir zunächst eigentlich egal, allerdings wusste ich, dass ich dual studieren wollte“, erzählt die Schwandorferin. Und so schaute sie, welche Unternehmen in der Region welche Studiengänge anbieten und wurde mit dem Verbundstudium Elektro- und Informationstechnik und der Ausbildung zur Mechatronikerin bei Siemens in Amberg fündig.

Ein duales Studium bietet dabei aus ihrer Sicht einige Vorteile, besonderes bei technischen Studiengängen: „Durch die praktische Ausbildung kann man Thematiken von einer anderen Seite betrachten und diese verschiedenen Herangehensweisen ergänzen sich sehr gut“, erläutert Stöckl. Auch könnten Kolleg*innen oder andere Studierende im Unternehmen bei eventuellen Problemen immer weiterhelfen.

„Ein großer Vorteil ist natürlich auch der finanzielle Aspekt, da dadurch die Suche nach einem Nebenjob entfällt“, erläutert Simone Stöckl. Ebenso spart man sich die Suche nach einem Unternehmen für die Abschlussarbeit. Und ebenso die Themensuche, denn diese ergibt sich im aus dem Job. „Ich entwickelte im Rahmen meiner Abschlussarbeit einen KI-Leitfaden, nachdem ich verschiedene Umsetzungsvarianten der industriellen Bildverarbeitung evaluiert habe“, erzählt Simone Stöckl. Auch jetzt nach ihrem Abschluss arbeitet sie weiterhin als Ingenieurin bei Siemens. „Für mich war das duale Studium genau die richtige Wahl und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen“, resümiert sie.

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