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Bildungsgipfel an der Hochschule Amberg-Weiden

Zu einem regionalen Bildungsgipfel trafen sich am 26. Februar 2010 die Landräte und Oberbürgermeister der nördlichen und mittleren Oberpfalz sowie die Spitzen der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz/Kelheim und der Handwerkskammer Niederbayern∙Oberpfalz an der Hochschule in Amberg, um sich mit der Hochschulleitung über die Ausbauplanungen der Hochschule und die Chancen sowie Perspektiven eines HAW-Technologiecampus auszutauschen.

„Die HAW ist forschungsaktiv, seit 2003 haben wir 7,1 Millionen Euro aus Projekten mit der Wirtschaft eingeworben, der geplante Technologiecampus in Amberg und Weiden wird dies weiter forcieren“, so Hochschul-Präsident Prof. Dr. Erich Bauer in seinem Begrüßungsvortrag. Im Detail erläuterte HAW-Vizepräsident Prof. Dr. Reiner Anselstetter im Anschluss Ziele, Inhalte und Finanzierungsmodelle der geplanten beiden Technologiezentren an der Hochschule. Die Aufgaben der beiden Einrichtungen werden etwa in der angewandten Forschung, in der Forschungsförderung, in Auftragsprojekten bis hin zur Unterstützung von Existenzgründungen aus der Hochschule liegen.

 

Die regionale Politik und die Kammern sprachen sich für eine weitere Intensivierung des Transfers von Wissen aus der Hochschule in die Wirtschaft, insbesondere auch mit der Zielgruppe des Mittelstandes aus. Der HAW-Technologiecampus könnte eine ideale Schnittstelle für die Beratung der Unternehmen, aber auch der Kommunen sein, so die einhellige Meinung in der Gesprächsrunde. In einem nächsten Schritt geht es um Beteiligungsmodelle der Partner bei der weiteren Etablierung des Technologiecampus als Einrichtung für die ganze Hochschulregion.

 

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