Pressegespräch: Projekt „5G4Healthcare“ wird mit 8,45 Millionen vom BMVI gefördert
5G – die fünfte Generation des Mobilfunkstandards – als Schlüsseltechnologie der digitalen Transformation, verspricht höhere Übertragungsraten, geringere Latenzen und neuartige Anwendungen. Wie lässt sich die schnelle Mobilfunktechnik nutzen, um die Medizinversorgung im ländlichen Raum zu verbessern? Bei dieser Frage setzt das Projekt „5G4Healthcare“ der OTH Amberg-Weiden an. „5G4Healthcare“ ist eines von sechs Forschungsprojekten, die im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms des Bundesverkehrsministeriums gefördert werden.
Das Projekt zielt darauf ab, die Machbarkeit, die Möglichkeiten sowie die Grenzen der Verbesserung der Effektivität und Effizienz in der ländlichen Gesundheitsversorgung durch die 5G-Technologie auszuloten und Handlungsempfehlungen für skalierbare Lösungen abzuleiten. Unter Führung der OTH Amberg-Weiden werden zwei Use Cases ,Integrierte Versorgung‘ und ,Homecare‘ zusammen mit Partnern aus Gesundheitsversorgung konzipiert, modellhaft implementiert, erprobt und evaluiert. Dafür stellt der Bund in den Jahren 2020-2023 rund 8,45 Millionen zur Verfügung.
Bei einem Pressegespräch am 18. November 2019 um 10.30 Uhr im Innovationslabor „machbar“ stellen Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, Prof. Dr. Clemens Bulitta und Prof. Dr. Steffen Hamm das Projekt „5G4Healtcare”, das das einzige geförderte 5G-Modellprojekt in Bayern ist, vor. An dem Pressegespräch werden auch Andreas Meier, Landrat Neustadt a.d. Waldnaab, und Dr. Thomas Egginger, Ärztlicher Direktor der Kliniken Nordoberpfalz AG, teilnehmen.