research@WEIDEN BUSINESS SCHOOL
Was ist research@WEIDEN BUSINESS SCHOOL?
Die Fakultät Betriebswirtschaft heißt seit Beginn des Wintersemesters 20/21 WEIDEN BUSINESS SCHOOL. Internationalisierung, Digitalisierung und Diversifizierung – das sind nur einige der Gründe, warum die OTH Amberg-Weiden die WEIDEN BUSINESS SCHOOL ins Leben gerufen hat. Insbesondere die fortschreitende Internationalisierung und das Aufgreifen digitaler Zukunftsthemen sowie aktueller Forschungsergebnisse werden damit nach außen sichtbarer.
Statt einer feierlichen Umbenennung, die coronabedingt nicht mit ruhigem Gewissen umsetzbar wäre, feiert die Fakultät ihren neuen Namen mit einer Vortragsreihe. Bei research@WEIDEN BUSINESS SCHOOL stellen Masterstudierende ihre Abschluss- und Forschungsarbeiten vor und geben darüber hinaus interessante Einblicke in Ihre Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse.
Die Vortragsreihe hat sich u.a. auch als virtuelles Format mit einer Veranstaltung pro Monat etabliert und wird immer am letzten Dienstag im Monat fortgeführt. Der Besuch steht allen Interessierten offen. Nehmen Sie also gerne über den unter Teilnahme an der Veranstaltung angegebenen Link teil. Wir freuen uns, Sie virtuell begrüßen zu dürfen!
Teilnahme an der Veranstaltung
Dieses Mal wird es online vorbei sein.
Sie finden uns in diesem Online-Raum.
Wir freuen uns, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Programm am Januar 30. 2024
Prof. Dr. Gabriele M. Murry , Professorin für Wirtschaftspsychologie, heißt Sie zu Beginn der Veranstaltung herzlich willkommen.
Hannah Winter (M.Sc.), Absolventin des Masterstudiengangs Angewandte Wirtschaftspsychologie, wird einen Vortrag zu ihrer Abschlussarbeit mit dem Titel „Applicant faking: Comparing susceptibility and
psychophysiological effects of the multidimensional forcedchoice and the rating scale format of the Kienbaum Personality Inventory.“ halten Kienbaum-Persönlichkeitsinventar. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.
Wie hängen Bewerberfaking, Persönlichkeitsbeurteilungsformate und deren psychophysiologische Auswirkungen zusammen? Und wie können Erkenntnisse aus der Untersuchung von Bewerberfälschungen genutzt werden, um Persönlichkeitsbeurteilungen zu verfeinern und die Genauigkeit zu erhöhen?
Hannah Winter (M.Sc.) ging in ihrer Forschung diesen Fragen nach und bekräftigte die Relevanz des Verständnisses von Bewerberfälschungen in zeitgenössischen Kontexten. Mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes analysierte sie die Zusammenhänge zwischen der Anfälligkeit für Fakes, psychophysiologischen Reaktionen und der Wahl von Persönlichkeitsbewertungsformaten. Dies umfasste die Durchführung einer Online-Umfrage und die Teilnahme an gezielten Gruppendiskussionen. Die gewonnenen Erkenntnisse erleichterten die Ableitung maßgeschneiderter Empfehlungen sowohl auf individueller als auch auf Organisationsebene mit dem Ziel, die Anfälligkeit für Fälschungen zu bekämpfen und Methoden zur Persönlichkeitsbewertung zu verfeinern, um genauere Ergebnisse zu erzielen.
Informationen zu den Referenten vom 30 Januar. 2024
Hannah Lotte Winter (M.Sc) schloss ihr Masterstudium in Wirtschaftspsychologie an der Ostbayrischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema „Bewerberfälschung: Vergleich der Suszeptibilität und psychophysiologischen Effekte zwischen dem multidimensionalen Forced-Choice- und Rating-Skalenformat der Kienbaum-Persönlichkeit“ ab „Inventory“ wird voraussichtlich im November 2023 abgeschlossen sein.
Sie hat einen BSc in Europäischer Wirtschaft und Psychologie von der eufom Business School (2017-2021) und verfasste in Zusammenarbeit mit dem Kienbaum Institut @ ISM eine Bachelorarbeit über den empirischen Zusammenhang zwischen Heller-Triade und Führungsstilen.
Derzeit ist Hannah seit Februar 2023 Forschungsberaterin am Kienbaum-Institut. Sie trägt zur Diagnostik und Testkonstruktion bei und engagiert sich in der Forschung zu Führung, Transformation, neuer Arbeit, künstlicher Intelligenz und sozialer Nachhaltigkeit.
Weitere Termine aus der Veranstaltungsreihe
Die nächsten Termine aus der Veranstaltungsreihe sind Folgende:
30 Januar. 2024 , 18.00 Uhr
Bisherige Veranstaltungen
Lesen Sie hier Artikel zu den vorhergehenden Veranstaltung der Reihe research@WEIDEN BUSINESS SCHOOL
28. März 2023: Soziale Wahrnehmung in Führungssituationen – Wie der Halo-Effekt und der Erste Eindruck die Wahrnehmung der Menschen von Führungskräften beeinflusst
31 Januar 23: Detox oder Zeitreduzierung? – Social Media und das persönliche Wohlbefinden bei research@WEIDEN BUSINESS SCHOOL
29. März 22: Einfluss von Megatrends auf die Motivation von Mitarbeitenden
22. Februar 22: Resilienz in der Arbeitswelt – Handlungsempfehlungen und Tipps bei research@WEIDEN BUSINESS SCHOOL
25. Januar 22: Digitalisierung administrativer Prozesse im deutschen Gesundheitswesen
30. November 21: Viele Führungskräfte sind sich ihrer Aufgaben nicht bewusst
26. Oktober 21: Panikstörungen unter Studierenden – relevantes Thema bei research @ WEIDEN BUSINESS SCHOOL
27. Juli 21: Unternehmensgründung in Zeiten von Corona und die Auswirkungen von Technostress
25. Mai 21: Von der agilen Transformation in hybriden Arbeitswelten zum Process-Mining in der Distributionslogistik
27. April 21: Neue Wege in der Personalgewinnung – vom Active Sourcing bis zum Einsatz von Storytelling
23. März 21: Die Mitarbeiterzufriedenheit steigt durch Einsatz eines Führungskompass und auch Bildung schützt nicht unbedingt vor Fehleinschätzungen der eigenen Kompetenz
23. Februar 21: Ganzheitliche Vergütungsstrategien sind gefragt
26. Januar 21: Sicheres W-Lan und informelle Gesprächsrunden fehlen ArbeitnehemerInnen im Home-Office mit am meisten