Kompetenzzentrum Grundlagen

Lehren und Lernen gemeinsam gestalten.

Das Studium erfolgreich meistern, den eigenen Weg gehen und dabei individuelle Förderung erleben – das wollen wir allen Studierenden unserer Hochschule ermöglichen. Gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden aller Fakultäten entwickeln wir dafür passgenaue Angebote.

Unsere Ziele

Wir im Kompetenzzentrum Grundlagen (CCG)

  •  identifizieren frühzeitig Herausforderungen und Potenziale in der Studieneingangsphase,
  • entwickeln passgenaue Angebote für gelingendes Lehren und Lernen in den Grundlagenfächern
  • und leisten so einen Beitrag zur Erhöhung des Studienerfolgs in den Barriere-Modulen des Grundstudiums.

Die primären Zielgruppen unserer Angebote sind Studierende aller Studienfächer mit Mathematik- und Informatikbezug in Einstiegssemestern sowie Hochschullehrende als aktive Gestaltende der Lernumgebung und wichtigste Ansprechpersonen der Studierenden. Wir denken ganzheitlich und beziehen relevante Interessensgruppen aus allen Fakultäten und Hochschuleinrichtungen in die Entwicklung und Verbesserung von Angeboten ein.

Evidenzbasierte Ansätze und eine wissenschaftlich fundierte Evaluation der Wirksamkeit der verschiedenen Angebote erlauben uns, zukunftsfähige, attraktive und bedarfsgerechte Rahmenbedingungen für erfolgreiche Lehr-/Lernprozesse zu schaffen und gleichzeitig einen kontinuierlichen Kompetenzaufbau von Lernenden und Lehrenden zu unterstützen.

Unsere momentanen Schwerpunkte im Überblick

Wir erfassen, generieren und entwickeln unterstützende Maßnahmen harmonisch im hochschulweiten Maßnahmenportfolio und setzen diese in Zusammenarbeit mit weiteren zentralen Einrichtungen um. Im Student-Life-Cycle adressieren wir hochschulweit vorrangig den Übergang von Schule und/oder Beruf zur Hochschule und daran anknüpfend die Studieneingangsphase (typischerweise 1.-3. Fachsemester) aus fachlicher Sicht. Dadurch fördern wir als Hochschule Studierende gemäß ihrer individuellen Voraussetzungen und Kompetenzen. Unsere operativen Schwerpunkte gliedern sich momentan in drei Arbeitsfelder:

Durch ein dem Studium vorgelagerten Brückenkurs Mathematik und einen Auffrischungskurs vor dem Sommersemester bereiten wir Studierende auf die mathematischen Anforderungen in ihrem Studium vor. Gemeinsam mit Fachdozierenden arbeitet unsere AG Brückenkurse an der Optimierung und Ausweitung des Angebots auf beispielsweise semesterbegleitende Brückenkurse, Angebote im Fachbereich Informatik, sowie die Berücksichtigung der zunehmenden Internationalisierung unserer Hochschule.

Hier geht es zu unseren Vorbereitungsangeboten.

Wir sammeln (digitale und analoge) (Übungs-)Aufgaben und kategorisieren diese entsprechend einer auf die hochschul-spezifischen Anforderungen angepassten Taxonomie. So erstellen wir in der AG Digitaler Ressourcenpool eine strukturierte Fragensammlung für Dozierende der Grundlagenmodule. Dadurch tragen wir langfristig dazu bei die Lehrqualität weiter zu steigern und die Nutzung von digitalen Ressourcen effizient und attraktiv zu gestalten.

Im Rahmen dieser AG arbeiten wir mit externen Hochschulen und intern mit dem Service-Center Digitale Aufgaben zusammen.

In der AG Think Deeper konzipieren wir Unterstützungsangebote bedarfsorientiert für die Grundlagenphase und setzen diese um. Ein besonderes Anliegen ist uns dabei Studierenden Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und darüber hinaus das Zugehörigkeitsgefühl zu unserer Hochschule zu stärken. Beispiele für konkrete Maßnahmen in der Planungs- bzw. Erprobungsphase derzeit sind

  • der Aufbau eines hochschulweiten Tutoringprogramms in Kombination mit einem Mentoringprogramm
  • der Digitale Helpdesk Mathematik

Neben der Einbindung aller vier Fakultäten der OTH Amberg-Weiden durch die Mitarbeit von Dozierenden im Kompetenzzentrum Grundlagen und fachspezifische, jedoch fakultätsübergreifende Austauschrunden mit Dozierenden, ist es uns ein Anliegen in allen Bereichen sowohl Studierende als auch zentrale Einrichtungen einzubeziehen. Dies machen wir momentan durch persönliche Gespräche mit Fachschaften und Studiengangsvertretungen als auch durch den regelmäßigen Austausch mit zentralen Einrichtungen. Bei Interesse für eine Zusammenarbeit freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme.

Themenfelder

Typischerweise sind Studierende beim Ankommen im Studium und während der Studieneingangsphase mit einer Vielzahl an vielschichtigen Thematiken konfrontiert. Dabei ist das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren sehr individuell. Damit wir dennoch einen Überblick darüber und über entsprechende Unterstützungsangebote bzw. Bedarfe an solchen behalten, kategorisieren wir die Herausforderungen und Potenziale in sechs Hauptbereiche und setzen sie in Bezug zu den entsprechenden Phasen des Student-Life-Cycles, die für uns besonders relevant sind.

Gemeinsam mit den bestehenden Maßnahmen zentraler Einrichtungen entsteht ein Netz aus Angeboten zur Unterstützung und Förderung von Studierenden über den gesamten Student-Life-Cycle hinweg. Zielgerichtet können wir dadurch mit den Beratungseinrichtungen der Hochschule, Fakultäten und einzelnen Studiengängen nach einer Bedarfsanalyse individuelle Maßnahmen empfehlen.