Unser Beratungsangebot: Vertraulich. Offen. Unterstützend.
Manchmal tauchen im Studium oder im Berufsalltag Situationen auf, bei denen man einfach jemanden braucht, der zuhört, berät und unterstützt.
Genau dafür sind wir an der OTH Amberg-Weiden für dich da.
Egal, ob es um Familienaufgaben, Inklusion, Chancengleichheit oder schwierige Erlebnisse wie Diskriminierung, sexuelle Belästigung oder Mobbing geht – bei uns findest du verlässliche Ansprechpersonen und ein offenes Ohr.
Familiengerechte Hochschule: Studium, Beruf und Familie im Einklang
An der OTH Amberg-Weiden ist die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie fest verankert. Wir verstehen Familienfreundlichkeit nicht als individuelle Herausforderung, sondern als gemeinsame Aufgabe – für uns als Hochschule und als Gesellschaft.
Mit zahlreichen familienfreundlichen Maßnahmen, flexiblen Strukturen und Unterstützungsangeboten schaffen wir Raum für Studierende, Mitarbeitende und Lehrende, die familiäre Verantwortung übernehmen. Die OTH Amberg-Weiden ist Unterzeichnerin der Charta „Familie in der Hochschule“ und engagiert sich aktiv im Familienpakt Bayern. Für unser familienbewusstes Engagement wurden wir bereits als familienfreundliches Unternehmen in der Region ausgezeichnet.
Ob Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeit oder Beratung – wir unterstützen Studierende und Mitarbeitende mit Familienaufgaben an der OTH Amberg-Weiden.
Hier findest du unsere Angebote für eine familiengerechte Hochschule
studierende Eltern
Gemeinsam durch’s Studium.
Studierende Eltern werden im Tandem von Mitstudierenden unterstützt – z. B. durch Mitschriften, Lernhilfe oder Prüfungsvorbereitung.
- weitere Infos und der Mentoringantrag für studierende Eltern – Tandem Projekt
Kindgerechte Mensen
Hier sind auch die Kleinsten willkommen.
In den Mensen beider Standorte gibt es Hochstühle, Spielecken und ein kostenloses Kinderessen für Kinder bis 6 Jahre, wie z.B. Spätzle mit Soße oder Pommes.
Kinder-OTH am Buß- & Bettag
Entdecken, Forschen, Spaß haben.
Ein spannender Bildungstag Energy4Kids für Kinder am schulfreien Buß- und Bettag – mit Experimenten, Spielen und Kinder-„Vorlesungen“ auf dem Campus.
Kinderbetreuung
Betreuung, die Nähe schafft.
In der Campus-Kita „CampusKids Amberg“ werden Kinder von 0 bis 3 Jahren betreut – bevorzugt für Kinder von Studierenden und Mitarbeitenden.
Eltern-Kind-Arbeits-Zimmer
Raum für Studium, Arbeit und Familie.
Wenn die Betreuung kurzfristig ausfällt, bieten unsere Eltern-Kind-(Arbeits-)Zimmer flexible Lösungen – zum Spielen, Kuscheln oder Arbeiten mit Kind.
- In Weiden: Gebäude BW/WI, Raum 224
- In Amberg: Gebäude MB/UT, Raum 114
Eltern-Kind-Parkplätze
Kurze Wege für Familien.
An beiden Standorten gibt es reservierte Eltern-Kind-Parkplätze – für Studierende und Mitarbeitende mit Parkausweis.
- Für Studierende: Studienbüro
- Für Mitarbeitende: ZGD
Beratung & Unterstützung
Du bist nicht allein!
Studium, Familie, Stress? Psychologin Verena Gödrich hört dir zu und hilft dir weiter – kostenlos und vertraulich, auf Wunsch auch anonym. Mehr Infos unter:
Psychologische Beratung
Online-Entspannungskurse
Ruhe finden im Studienalltag.
Entspannung von zuhause aus: Das Studierendenwerk bietet regelmäßig Online-Kurse wie Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung.
Online Kurse
Familienappartements
Wohnen für Familien.
Im Studierendenwohnheim am Campus Weiden „Am Postkeller“ gibt es eigene Eltern-Kind-Appartements – für Studierende mit Kind.
Wohnheim Weiden
Arbeiten & Familienaufgaben
Flexibel arbeiten. Familie leben.
Wir unterstützen Mitarbeitende mit Informationen, flexiblen Arbeitszeiten und Beratung rund um Elternzeit, Behördenwege und Vereinbarkeit.
Infobroschüre
Diversity: Vielfalt stärken. Chancengleichheit leben.
An der OTH Amberg-Weiden ist Diversity mehr als nur ein Schlagwort – wir setzen uns aktiv für Chancengleichheit, Gleichstellung und ein wertschätzendes Miteinander ein. Das Thema Diversity ist fest im Strategieprozess unserer Hochschule verankert – im Leitbild und im Gleichstellungskonzept.
Wir stehen für eine Hochschulkultur, die von Offenheit, Vielfalt und gegenseitigem Respekt geprägt ist.
Diversity bedeutet für uns nicht nur die Gleichstellung der Geschlechter, sondern die Chancengleichheit für alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Religion, Kultur, sexueller Orientierung oder persönlichen Lebenswegen. Mit Projekten, Programmen und gezielten Unterstützungsangeboten setzen wir uns dafür ein, Vielfalt sichtbar zu machen, Barrieren abzubauen und ein faires Miteinander zu gestalten. Besonders engagieren wir uns auch für Geflüchtete und unterstützen sie beim Einstieg ins Studium und in das Hochschulleben.
Du hast Fragen oder brauchst Unterstützung?
Wende dich gerne an unsere Hochschulbeauftragte für Diversity und Studierende mit Beeinträchtigung: Cornelia Oszlonyai
Unsere Angebote im Bereich Diversity
ArbeiterKind.de
Studieren als Erste in der Familie? Du bist nicht allein!
ArbeiterKind.de ermutigt Schülerinnen und Schüler aus nichtakademischen Familien zum Studium und begleitet sie vom Studienstart bis zum Berufseinstieg.
ArbeiterKind.deGruppe der OTH AW
Angebote für Geflüchtete
Willkommen an der OTH Amberg-Weiden!
Wir unterstützen Geflüchtete mit gezielten Projekten und Programmen, die den Einstieg ins Studium und das Ankommen erleichtern.
Infos für Geflüchtete
Propädeutikum PLUS
Fit fürs Studium – Vorbereitungskurs für Geflüchtete.
Der Kurs bereitet Geflüchtete sprachlich und fachlich auf ein Studium vor – mit Deutschunterricht, Präsentationstraining und Tutorium. Teilnahme nur mit Anmeldung.
Infos und Termine
STUDENTS FOR REFUGEES
Gemeinsam aktiv – für mehr Miteinander.
Das Projekt bringt Studierende und Geflüchtete zusammen – bei Spielabenden, gemeinsamen Freizeitaktivitäten und in einer offenen Community. Infos & Termine:
Facebook-Gruppe
ETHNA-Zertifikat
Ethik & Nachhaltigkeit im Studium.
Sammle Zusatzqualifikationen mit dem ETHNA-Zertifikat des Instituts für Nachhaltigkeit. Baue gezielt Kompetenzen in Ethik und Nachhaltigkeitsmanagement auf.
ETHNA-Zertifikat
Inklusion & Barrierefreiheit: Gleichberechtigt studieren. Vielfalt leben.
Wir unterstützen dich auf deinem Weg – individuell, barrierefrei, gemeinsam.
Unsere Angebote im Bereich Inklusion
Studium mit Einschränkung
Barrierefrei studieren – fair und flexibel.
Wir unterstützen dich dabei, dein Studium an deine individuellen Bedürfnisse anzupassen – von Nachteilsausgleichen bis zu flexiblen Prüfungsformaten.
Praktikum in Teilzeit
Praxis, die zu dir passt.
Du kannst dein Pflichtpraktikum auch in Teilzeit absolvieren. Wir helfen dir, passende Unternehmen zu finden und dein Praktikum flexibel zu gestalten.
Barrierefreiheit am Campus
Offene Wege für alle.
Unsere Standorte in Amberg und Weiden sind barrierefrei zugänglich. Hier findest du Infos zu Aufzügen, Toiletten und weiteren Details zur Barrierefreiheit vor Ort.
myAbility Talent Programm
Stärken zeigen. Unternehmen überzeugen.
Das myAbility Talent Programm bringt Studierende mit Beeinträchtigung und Top-Unternehmen zusammen – für einen selbstbewussten und erfolgreichen Berufseinstieg.
Projekt WunderNetz
Inklusion gemeinsam gestalten.
Im Projekt WunderNetz arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen an Ideen und Lösungen, um Inklusion in unserer Gesellschaft voranzubringen.
Studium mit Einschränkung
Barrierefrei studieren – fair und flexibel.
An der OTH Amberg-Weiden unterstützen wir Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung dabei, ihr Studium flexibel und chancengleich zu gestalten. Dabei spielt der Nachteilsausgleich eine wichtige Rolle.
Was bedeutet Nachteilsausgleich?
Der Nachteilsausgleich sorgt dafür, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen keinen Nachteil im Studium oder bei Prüfungen verursachen. Es geht nicht darum, Leistungen zu „erleichtern“, sondern darum, faire Bedingungen zu schaffen, die deine individuelle Situation berücksichtigen.
Wann hast du Anspruch?
Du kannst einen Nachteilsausgleich beantragen, wenn:
- eine gesundheitliche Beeinträchtigung oder amtlich festgestellte Behinderung vorliegt (Nachweis erforderlich)
- nachgewiesen werden kann, wie sich diese im Studium oder bei Prüfungen auswirkt
Der Antrag ist formlos und schriftlich beim Studienbüro für die Prüfungskommission einzureichen. Gerne unterstützen wir dich dabei.
Welche Maßnahmen sind möglich?
- Verlängerung von Prüfungszeiten und Bearbeitungsfristen
- Pausenregelungen während der Prüfungen
- Prüfungen in separaten Räumen
- Änderung der Prüfungsform, z.B. mündlich statt schriftlich
- Einsatz technischer Hilfsmittel oder persönlicher Assistenzen
- Bereitstellung von angepassten Prüfungsunterlagen
- Flexiblere Prüfungstermine und Sitzplatzwahl
- Fristverlängerungen bei Prüfungsanmeldungen oder Modulen
- Keine Nachteile bei behinderungsbedingtem Prüfungsrücktritt
Wir finden gemeinsam individuelle Lösungen, damit du dein Studium unter fairen Bedingungen meistern kannst.
Praktikum in Teilzeit
Praxis, die zu dir passt.
Ein Pflichtpraktikum muss zu dir passen. Studierende mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen haben die Möglichkeit, ihr Praktikum in Teilzeit zu absolvieren.
Wir unterstützen dich dabei, passende Unternehmen zu finden, die eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen. Bitte sprich vorab mit dem Praktikumsbeauftragten deines Studiengangs und hole dir die Genehmigung für ein Teilzeitpraktikum ein.
Barrierefreiheit am Campus
Offene Wege für alle.
Barrierefreiheit ist uns wichtig. Die OTH Amberg-Weiden hat an beiden Standorten in Amberg und Weiden barrierefreie Zugänge, Aufzüge und rollstuhlgerechte Toiletten geschaffen.
Detaillierte Informationen zur Barrierefreiheit an den einzelnen Gebäuden findest du hier:
AmbergWeiden
myAbility Talent Programm
Das myAbility Talent® Programm unterstützt Studierende und junge Absolvierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung beim Einstieg in die Arbeitswelt – mit gezieltem Coaching, Bewerbungstrainings und direktem Kontakt zu Unternehmen.
In Gruppen- und Einzelcoachings arbeitest du an deiner Selbstpräsentation und erstellst gemeinsam mit erfahrenen Coaches deine individuelle Bewerbungsstrategie. Höhepunkt ist der Matching Day, bei dem du im Rotationsprinzip Personalverantwortliche aus verschiedenen Unternehmen kennenlernst.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Mehr Infos: myAbility Talent® Programm
Projekt WunderNetz
Inklusion gemeinsam gestalten
Das Projekt WunderNetz ist ein inklusives Netzwerk, das Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringt, um Inklusion aktiv zu leben und zu gestalten. Alle, die sich für das Thema interessieren, sind herzlich willkommen – ganz unabhängig davon, ob sie selbst eine Beeinträchtigung haben oder nicht.
In verschiedenen Arbeitsgruppen erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam mit Partnerorganisationen konkrete Projekte, die Barrieren abbauen, Teilhabe fördern und das Miteinander stärken. Dabei geht es nicht nur um Theorie, sondern um praktische, kreative Lösungen, die unsere Gesellschaft inklusiver machen.
Auch die OTH Amberg-Weiden ist Partner des WunderNetzes. Besonders engagiert sind Prof. Dr. Dieter Meiller und Prof. Dipl.-Des. Karlheinz Müller von der Fakultät EMI (Elektrotechnik, Medien und Informatik).
Wenn du dich für Inklusion einsetzen, deine Ideen einbringen oder dich einfach informieren möchtest – im WunderNetz bist du genau richtig.
Mehr Informationen, aktuelle Projekte und Mitmach-Möglichkeiten findest du direkt auf der Website. WunderNetz
Sexuelle Belästigung, Diskriminierung und Mobbing – was du wissen solltest
Die OTH Amberg-Weiden toleriert keinerlei sexuelle Belästigung, Diskriminierung oder Mobbing.
Wir möchten alle Hochschulangehörigen schützen, sensibilisieren und unterstützen.

Unsere Richtlinie soll ein respektvolles und sicheres Miteinander fördern – für alle Studierenden, Mitarbeitenden und Lehrenden.
In unseren FAQs beantworten wir die wichtigsten Fragen:
- Was zählt zu sexueller Belästigung, Diskriminierung und Mobbing?
- Was kann ich tun, wenn ich betroffen bin oder etwas beobachte?
- An wen kann ich mich wenden?
- Welche Unterstützung bietet die Hochschule?
Klick dich durch – und informier dich!
Im allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wird sexuelle Belästigung in §3 Absatz 4 wie folgt definiert:
„Eine sexuelle Belästigung ist eine Benachteiligung in Bezug auf §2 Abs. 1 Nr. 1 bis 4, wenn ein unerwünschtes, sexuell bestimmtes Verhalten, wozu auch unerwünschte sexuelle Handlungen und Aufforderungen zu diesen, sexuell bestimmte körperliche Berührungen, Bemerkungen sexuellen Inhalts sowie unerwünschtes Zeigen und sichtbares Anbringen von pornographischen Darstellungen gehören, bezweckt oder bewirkt, dass die Würde der betreffenden Person verletzt wird, insbesondere wenn ein von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird.“
Als besonders schwerwiegend ist sexuelle Belästigung einzuordnen, wenn die belästigte Person aufgrund eines Abhängigkeitsverhältnisses zur Arbeitsstelle und/oder Hochschule Nachteile in Studium und/oder Beruf zu befürchten hat oder der belästigten Person Vorteile angeboten werden.
Sexuelle Belästigung kann auf verschiedene Art und Weise zum Ausdruck gebracht werden. Möglich sind hierbei verbale Äußerungen mit sexuellem Inhalt, Belästigungen per Telefon oder E-Mail-Nachrichten, bis letztendlich zu unerwünschten Berührungen sowie Übergriffen.
Benachteiligungen verschiedener Art werden in § 1 AGG wie folgt aufgeführt:
„Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.“
Gemäß dem „horizontalen Ansatz“ wird jeder Diskriminierungsgrund als gleich wichtig erachtet und gewertet.
Schon das Grundgesetz legt fest, dass niemand „wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Der Begriff Mobbing ist derzeit nicht gesetzlich definiert. Grundsätzlich versteht man darunter eine ständige sich wiederholende Schikane eines anderen Menschen. Die betroffene Person ist wiederholt und systematisch aggressiven Akten des Mobbers/der Mobberin ausgesetzt. Typischerweise kommt Mobbing am Arbeitsplatz, in der Schule bzw. Hochschule/ Universität oder auch im Sportverein vor. Die passive Variante von Mobbing zeigt sich in Form der strikten Kontaktverweigerung oder Ausgrenzung. Mobbing kann von Einzelpersonen, Gruppen, der vorgesetzten Person sowie auch fremden Personen ausgehen, sowohl im realen Leben als auch online.
Personen, die Belästigungen verursachen, müssen unter anderem mit folgenden Konsequenzen rechnen:
- Ausschluss von Lehrveranstaltungen
- Hausverbot in allen zugehörigen Gebäuden der Hochschule
- Exmatrikulation von der Hochschule
- Ausschluss von jeglicher Nutzung von Einrichtungen der Hochschule
- Abmahnung
- Versetzung oder Kündigung des Arbeitsverhältnisses
- Einleitung eines Disziplinarverfahrens
- Möglichkeit des Entzugs des Lehrauftrags
- Ggfs. Strafanzeige durch die Hochschule
Wenn du sexuelle Belästigung, Diskriminierung oder Mobbing beobachtest, zögere nicht, der betroffenen Person Unterstützung anzubieten.
Maßnahmen zur Prävention
Durch die Veröffentlichung dieser Richtlinien möchte die OTH Amberg- Weiden alle Mitgliederinnen und Mitglieder der Hochschule bezüglich sexueller Belästigung, Diskriminierung und Mobbing aufklären und dafür sorgen, dass jegliche Fälle und Vorkommnisse bezüglich sexueller Belästigung, Diskriminierung oder Mobbing weder ignoriert noch toleriert werden.
Über das Zentrum für Gender und Diversity werden diverse Maßnahmen wie Informationsveranstaltungen, Aufklärung der Mitarbeitenden über diese Thematik, Flyerausgabe sowie Informationsrundschreiben für Studierende und Mitarbeitende angeboten.

Du bist betroffen und weißt nicht, was du tun sollst?
Hier haben wir für dich erste hilfreiche Tipps und Ansprechpersonen zusammengestellt.
Stopp – Schütze und wehre dich!
- Mache deutlich, dass die Handlung oder Äußerung unerwünscht ist.
- Wehren dich im Notfall und mache lautstark auf dich aufmerksam.
- Weise auf mögliche Konsequenzen hin.
- Bei massiver Belästigung oder Gewalt: sofort Polizei 110 rufen!
- Notiere dir wichtige Details, wie Zeit, Ort, Beteiligte, Beschreibung der Person, Zeuginnen/Zeugen.
- Spreche mit einer Vertrauensperson oder wende dich an die Ansprechpersonen der Hochschule.
An wen kann ich mich wenden?
Ansprechpartnerin an der OTH Amberg-Weiden ist unsere Beauftragte für Antidiskriminierung und Schutz vor sexueller Belästigung Cornelia Oszlonyai
Je nach Bedarf werden auch die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, die psychologische Beratungsstelle, der Personalrat, die Dekaninnen/Dekane und die Hochschulleitung einbezogen.
Wichtig: Alle Angaben werden vertraulich behandelt. Alle Beteiligten unterliegen der Verschwiegenheit.
Du entscheidest selbst, ob und welche Maßnahmen eingeleitet werden. Es entstehen keine hochschulischen oder beruflichen Nachteile für dich.
Psychosoziale Beratung
Wir hören zu – wenn dir etwas auf dem Herzen liegt.
Im Studium läuft nicht immer alles rund – manchmal wächst dir der Stress über den Kopf, es wird zu viel oder dich beschäftigt etwas, das du nicht allein mit dir herumtragen willst. Gut zu wissen: Du musst das nicht alleine durchstehen!
Die OTH Amberg-Weiden bietet gemeinsam mit dem Studentenwerk Oberfranken sowie der KHG & ESG Seelsorge Unterstützung an – kostenfrei, vertraulich und auf Wunsch anonym.

Psychologische Beratung
Du fühlst dich überfordert, kämpfst mit Prüfungsangst oder persönlichen Krisen? Die psychologische Beratung des Studierendenwerks Oberfranken hilft dir weiter – bei allen Themen rund um mentale Gesundheit, Sorgen und Belastungen.
Bei welchen Themen bekommst du Unterstützung?
- Prüfungsangst, Stress & Überforderung
- Krisen, Einsamkeit oder Depression
- Konflikte in der Familie, Beziehung oder WG
- Psychosomatische Beschwerden, Sucht, Ängste
- Umgang mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung
- Sexuelle Belästigung
- Eltern sein im Studium
Deine Ansprechpartnerin: Frau M.Sc. Psych. Verena Gödrich | Telefon: +49 (921) 5559-16

Hochschulseelsorge – einfach mal reden
Du brauchst jemanden zum Zuhören? Die katholische und evangelische Hochschulgemeinde (KHK & ESG) ist für dich da – mit offenen Ohren und viel Verständnis für das, was dich gerade beschäftigt. Ob Lebenskrise, Sinnfrage oder konkrete Sorgen: Hier findest du ein vertrauliches Gespräch auf Augenhöhe.
Infos & Kontakt findest du auf der Website: HochschulSeelsorge
Telefon-Seelsorge in dringenden Fällen – kostenlos und rund um die Uhr:
- 0800 - 111 0 111 oder
- 0800 - 111 0 222


