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Beiträge unserer „Zugvögel“

Auch Arbeit gehört zum Praxissemester ;)

Fotoausstellung am IHC
Fotoausstellung am IHC
Event von "Down to Earth" mit Musikdarbietung am IHC
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So sieht ein Teil des Komplexes aus, wenn mal kein Event ist.
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Off topic: Das Hostelzimmer indem ich wohne - das Bett unten vorne rechts ist meins :D
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Off topic: Und das sind meine 3 Kubikmeter (;D) Privatsphäre
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Hallo ihr Lieben,

 

wie bereits im letzten Post erwähnt, geht es diesmal um meine Praxissemesterstelle bei TERI, was ich da so mache und alles.

 

Fotoausstellung am IHC
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Event von "Down to Earth" mit Musikdarbietung am IHC
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So sieht ein Teil des Komplexes aus, wenn mal kein Event ist.
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Off topic: Das Hostelzimmer indem ich wohne - das Bett unten vorne rechts ist meins :D
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Off topic: Und das sind meine 3 Kubikmeter (;D) Privatsphäre
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Aber jetzt erstmal ganz von vorne, vielleicht weiß noch jemand von meinem Plan nach Kalifornien zu gehen um mein Internship mit der N.G.O. „5 Gyres“ zu machen. Nun, daraus wurde leider aus finanziellen Gründen nichts mehr (sonst würde ich jetzt schon da sein wollen, keine Frage). Als ich das realisiert habe, dass ich mir tatsächlich was Anderes suchen muss, obwohl ich schon einen Vertrag zu Hause liegen habe, war es schon Ende Juni (!). Aber es gibt eben so nette Menschen wie den Prof. Späte, der, nachdem er Jakob und Markus schon bei der Vermittlung geholfen hat, auch für mich noch einen Kontakt ausgegraben hat. Dieser Kontakt führte mich letztlich dann tatsächlich zu meiner Praktikantenstelle im „The Energy and Resources Institute“ (TERI) in Indiens Hauptstadt Delhi. Dafür werde ich Prof. Späte auf ewig dankbar sein, denn mir wurde nicht nur irgendein Praxissemesterplatz vermittelt, sondern meine Arbeit ist echt interessant und ich habe wunderbare Kollegen und nicht zu vergessen, ich habe die Möglichkeit bekommen für 5 Monate in einem Land zu leben, dass jeden Tag neue Überraschungen bereithält.

Aber was macht sie denn nun wirklich dort? - Ja, das ist eine berechtigte Frage und hier kommt die Antwort:

Grundsätzlich bin ich mal in der Abteilung für Green Growth and Resource Efficiency und ich habe mit Resourceneffizienz, Materialaufbereitung und Recycling zu tun – aber nur im weitesten Sinne.

Das derzeitige Projekt nennt sich „Strengthening Water and Sanitation in Urban Settings“ – oder kurz „WASH Project“. Die TERI University (die auch mit am Projekt beteiligt ist) hat das Ganze recht schön dargestellt: http://www.teriuniversity.ac.in/wash/project.php

Kurz (und auf Deutsch) gesagt geht es dabei das Gesundheitslevel in Slums durch sanitäre Einrichtungen und verbesserte Wasserqualität zu heben. Damit ist vor allem gemeint Krankheiten, die mit verunreinigtem Wasser in Verbindung stehen, einzudämmen.

Allgemein habe ich eine Bürotätigkeit und derzeit schreibe ich Reports über die Activities: „Socio-economic-behavioural assessment“ und „Health risk assessments and estimation of burden of disease“. „Water quality analysis“ hatte uns zuvor beschäftigt. Das hört sich vielleicht nicht so spannend an, aber vor allem die Wasserqualitätsanalyse hatte es direkt in sich, dass das Ganze in Englisch ist macht es nicht unbedingt einfacher – gut, dass ich meinen besten Freund (ein Online-Wörterbuch) immer nur einen Task entfernt habe ;D.

Ca. einmal wöchentlich darf ich auf TERI-interne und auch internationale Konferenzen, Meetings, Projektvorstellungen oder sonstiges gehen – diese Woche ist das „World Sustainable Development Summit“ (WSDS) auf dem India Habitat Center Gelände zu Gange, da darf ich natürlich auch an allen möglichen Veranstaltungen teilnehmen. Im Allgemeinen ist das India Habitat Center ein sehr aktiver Kulturstandpunkt, an dem sehr oft Kunstausstellungen und Veranstaltungen aller Art (z.B. Konzerte, Theateraufführungen oder Infoveranstaltungen) stattfinden.

Zum Thema „indische Arbeitseinstellung“ (wonach ich öfters gefragt werde) kann ich nur sagen, dass ich zumindest für unser Büro, die allgemein verbreitete Meinung über „Zuspätkommen“ und vergleichbares nicht unterschreiben kann. Auch wenn ich zu über 90% indische Kollegen habe, sind hier alle vom Zeitverständnis den Europäern schon recht ähnlich.

Mehr fällt mir jetzt auf Anhieb gar nicht ein zum Thema Arbeit.  

Liebe Grüße und vielen Dank fürs Lesen.

Sandra  

P.S.: Demnächst habe ich mal vor, einen kurzen Post über indische Kleidung zu machen.

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