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Beiträge unserer „Zugvögel“

Die ersten Tage in Jaipur

Nachdem wir, Jakob und ich, am ersten Tag von Ujjwal, einem Masterstudenten des MNIT, vom Flughafen abgeholt worden sind und wir unseren Jet Lack im Guest House ausgeschlafen hatten konnten wir die ersten Eindrücke sammeln. Wir sind über den Campus gelaufen, der circa 3,5 Hektar groß und sehr Naturbelassen ist. Dort haben wir alle möglichen Tiere, Kühe, Schweine und viele verschiedene Vogelarten, gesehen, die harmonisch mit den Studenten zusammenleben. Des Weiteren sind zwei relativ große Studentenwohnheime, die nach Geschlecht getrennt sind und jeweils 1000 Studenten beherbergen auf dem Campus. In den Wohnheimen wird für die Studenten jeweils Frühstück, Mittagessen und Abendessen gekocht, und dies ist alles in dem Preis von 25000 Rupien (335 €) für ein Semester mitinbegriffen.

Am nächsten Morgen haben wir uns mit Professor Mathur, der unser Betreuer ist, getroffen um uns gegenseitig kennen zu lernen, über die Organisatorischen anstehenden Sachen zu kümmern und über unsere mögliche Arbeit zu sprechen.

Der Organisatorische Aufwand ist ein komplett anderer als in Deutschland, wir brauchten verschieden Formulare die wir dann auf die Homepage der FRO laden müssen damit wir einen Termin bei dieser Behörde bekommen. Desweiter müssen wir uns noch eine andere Bleibe suchen da wir im Guest House maximal für 14 Tage bleiben können, zum Glück sind die Inder sehr hilfsbereit, und ein Freund von Ujjwal wird uns eine Wohnung, die zu Fuß vom Campus zu erreichen ist, besorgen.

An den Nächsten Tagen haben wir uns mit verschiedenen Mitarbeitern getroffen, die uns ihrer Umwelttechnischen Projekte vorgestellt haben damit wir einen Überblick dazu bekommen was jeder einzelne von ihnen macht, um uns danach zu Entscheiden bei welchem Projekt wir uns einbringen wollen. Die Projekte gehen von Wasserreinhaltung, das mich sehr interessiert, bis hin zu Energieeffizienz in Gebäuden.

Ende dieser Woche entscheiden wir was wir dann hier machen werden. Da der Campus so groß ist, und wir immer wieder in verschiedene Gebäude müssen um das Organisatorische zu klären, und in Indien die Uhren noch etwas langsamer laufen sind wir beide froh wenn die Anfangsphase überstanden ist und wir genau wissen wie es weitergeht. 

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