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Beiträge unserer „Zugvögel“

Erfahrungsbericht zum Auslandsstudium an der National University in San Diego

“One way to get the most out of life is to look upon it as an adventure.” -William Feather

Die Zeit in San Diego und an der National University San Diego war definitiv ein Abenteuer.

Nachfolgend mein Rückblick über eine ereignisreiche Zeit.

Allgemeine Information über die National University Gegründet 1972 ist die National University (NU) San Diego eine private, non-profit Universität mit
mehreren Standorten quer über Kalifornien verteilt. Sie ist eine Partneruniversität der OTH Amberg-Weiden. Das besondere an der Universität ist, dass die NU ein one-course-program-permonth System hat, was bedeutet, dass man in jedem Monat nur einen Kurs mit den entsprechenden Klausuren jeweils am Ende des Monats hat. Dieses System gibt die Möglichkeit sich einen Monat voll und ganz auf den einen Kurs zu konzentrieren. Da die Kurse hauptsächlich Abends und zwei Mal in der Woche stattfinden, wird die Universität von vielen Berufstätigen, Militäraktiven und Veteranen, Müttern und Vätern besucht, die sich weiterbilden oder einen neuen Berufsweg einschlagen möchten. Dadurch ergibt sich eine gute Mischung von Studenten in unterschiedlichem Alter und mit individuellen beruflichen Werdegängen.
Meine Kurse an der National University Ich habe vier Kurse insgesamt belegt. Diese werden mir alle für mein Studium in Deutschland
angerechnet. Wegen der COVID-19 Situation waren die Kurse alle online. Meine Kurse von Oktober 2021 bis Januar 2022 waren: Macroeconomics, Interpersonal Communication, Prin. of Management and Organization und Fundamentals of Marketing. Eine wirklich bunte und interessante Mischung, die mein Studium in Deutschland an der OTH Amberg/Weiden sehr gut ergänzen. Bunt deshalb, weil nicht nur die Themen sehr unterschiedlich waren, sondern auch die jeweiligen Anforderungen in den Kursen. Mir war es wichtig neben dem sprachlichen auch mein schriftliches Englisch zu verbessern und die Kultur besser zu verstehen. Das ist wirklich in allen vier Kursen meiner Wahl gelungen.
 

Alltag in San Diego und an der National University
Das tolle an der National University ist unter anderem tatsächlich die Flexibilität des Kursangebots. Durch die online Abend Kurse an zwei Tagen die Woche, kann man seine Woche
relativ frei gestalten und viele Aktivitäten neben dem Studium unternehmen. Im Vergleich zum Studium in Deutschland ist das wirklich eine tolle Abwechslung. Zudem hatte man die Option zu reisen und nicht nur an ein Ort gebunden zu sein. Am meisten genossen habe ich die Sonnenuntergänge am Strand hier. Das Wetter war angenehm, unterm Tag war es warm, Abend allerdings war es frisch. Kulturell gesehen ist der spanische Einfluss wirklich überall zu sehen: in der mediterranen und maurischen Architektur der Häuser, der Sprache auf Menükarten und Straßenschildern oder beim Essen. Kulinarisch bietet San Diego auch einiges. Ich würde behaupten ist gibt fast alles:
Thailändisch, Asiatisch, Vietnamesisch, Mexikanisch, Amerikanisch, Mediterran, etc.

Zusammenfassung
Grundsätzlich kann ich jedem, dem sich die Möglichkeit bietet, eine Auslandserfahrung nur empfehlen. Sie dient nicht nur beruflichen Zielen, sondern erweitert den persönlichen Horizont und das Verständnis für andere Kulturen. Es ist sehr interessant, andere Verhaltensweisen und Abläufe zu entdecken und zu vergleichen. Das gibt die Möglichkeit die eigene Kultur neu einzuordnen und schätzen zu lernen, weil man eine andere Sichtweise bekommt. Zu dem lernt man ganz viele diverse Leute kennen, aus denen sich lebenslange Freundschaften entwickeln können. Ich kann die National University als Universität für ein Auslandssemester empfehlen wegen der spannenden Kurse, der Mischung an Kursteilnehmern, das vier-Wochen System, der Flexibilität und dem Standort San Diego. Für mich hat am besten gepasst, dass ich mich eher an die Amerikaner gehalten habe und nicht in der Komfortzone Deutsch mit anderen deutschen Studenten an der National University geblieben bin. Das Auslandssemester ist ein Abenteuer und am besten erlebt man die fremdländische Kultur, wenn man sich auf sie einlässt und den Kontakt zu Einheimischen sucht.

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