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Forschungsprojekt HAVEit: Abschluss in Schweden

Die Teilnehmer(innen) der Abschlussveranstaltung in Schweden

Bei der Abschlussveranstaltung des von der EU geförderten Forschungsprojekts HAVEit („Highly automated vehicles for intelligent transport“) im schwedischen Borås und der Volvo-Teststrecke Hällered wurden an sieben Demonstrationsfahrzeugen die neuesten Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Fahrerassistenzsysteme präsentiert. Unter Leitung von Prof. Dr. Alfred Höß und wissenschaftlicher Mitarbeiterin M. Eng. Heike Lepke (Fakultät Elektro- und Informationstechnik) wurde an der HAW in enger Zusammenarbeit mit Continental ein Co-Pilot entwickelt, der Fahrer in Stress-Situationen hoch automatisiert unterstützt.

Die Teilnehmer(innen) der Abschlussveranstaltung in Schweden

Die Hauptaufgabe der Fakultät Elektro- und Informationstechnik bestand in der Entwicklung und Implementierung von Algorithmen für ein Netzwerk aus Radarsensoren zur Überwachung des seiten- und rückwärtigen Fahrzeugbereichs im Subprojekt „Automated assistance in roadworks an congestion“. Dabei fährt das Fahrzeug automatisiert durch eine enge Baustelle, ohne dass der Fahrer selbst lenken, Gas geben oder bremsen muss. Ein weiteres Auto überholt selbsttätig, sobald der Fahrer den entsprechenden Knopf drückt. Ein Lkw erkennt einen Stau und wird automatisch langsamer. All diese hochautomatisierten Fahrfunktionen sind gemeinschaftliche Entwicklungen der europäischen Automobilindustrie und Wissenschaft, die zukünftig das Fahren sicherer, umweltschonender und bequemer machen.

 

Die Ergebnisse wurden während der Abschlussveranstaltung des HAVEit-Projekts einem Fachpublikum der Europäischen Kommission präsentiert. Mit dabei waren auch drei Studierende der Fakultät Elektro- und Informationstechnik, die auf der Teststrecke der Volvo Group die Veranstaltung unterstützen und Zielfahrzeuge lenken durften. Für die Entwicklung dieser Fahrzeugkonzepte und -technologien arbeiteten 17 europäische Partner aus der Automobilindustrie sowie aus der Wissenschaft zusammen, darunter Continental, Volvo Group, Volkswagen, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Hochschule Amberg-Weiden.

 

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