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Erstes InformatikCamp4Girls begeistert Schülerinnen

Ein MAnn zeigt Mädchen in einem Labor etwas
Unterschiedliche Informatik-Workshops bildeten den Schwerpunkt der Woche

Programmieren, Spiele entwickeln, 3D-Druck, KI-Bildgenerierung und jede Menge Spaß – das erste InformatikCamp4Girls war ein voller Erfolg. 40 Mädchen zwischen 13 und 18 Jahren aus ganz Bayern waren der Einladung dazu gefolgt und kamen in der ersten Ferienwoche an die OTH Amberg-Weiden.

Ein MAnn zeigt Mädchen in einem Labor etwas
Unterschiedliche Informatik-Workshops bildeten den Schwerpunkt der Woche

Den thematischen Schwerpunkt der Woche bildeten die vier Informatik-Workshops, von denen sich die Schülerinnen je zwei aussuchen konnten. Dabei hieß es bei allen ausprobieren und selber machen. So wurde im MakerSpace zum Beispiel zunächst einmal gehämmert, geschraubt und gelötet. Im nächsten Schritt wurde dann programmiert – am Ende hatten die Teilnehmerinnen dann bunt blinkende LED-Ansteckbroschen. Die Programmiersprache Python lernten die Schülerinnen anschaulich mit einem Farb-LED-Ring kennen. Mit diesem kann man Konzepte wie Schleifen, Variablen und einfache, aber grundlegende Dinge beim Programmieren lernen und sieht sofort ein Ergebnis – und das nicht nur am Bildschirm. Im Mikrocontroller Workshop konnten die Mädchen ihr eigenes Minispiel entwickeln und sich bei KI-Bildgenerierung künstlerisch ausleben, hier wurden mithilfe von Künstlicher Intelligenz Bilder erstellt.

Die 15-Jährige Julia ist begeistert und erzählt: „Ich finde die Kurse total cool und auch mit Leuten zusammenzuarbeiten, die sich in dem Bereich wirklich auskennen und einem wirklich weiterhelfen können. Und es ist auch total cool, dass wir nach 5 Minuten bereits voll viele neue Freundschaften geschlossen haben. Wir machen auch echt coole Sachen zwischendrin und es macht echt alles Spaß.“

Abwechslungsreiches Programm

Auch das vielfältige Programm sorgte für eine tolle Woche, u. a. mit einer Kanufahrt auf der Vils, dem Workshop „Stärken stärken“ und einem Netzwerkabend. Conny Ott, Tanja Üblacker, Tamara Graf, Esra Kellecioglu und Adelheid Gonschorek, alle Absolventinnen der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik berichteten dabei über ihren Werdegang sowie ihren Alltag als IT-Projektleiterin, Informatikerin bzw. Embedded-Entwicklerin und stellten sich einem Ansturm von Fragen der Teilnehmerinnen. Zum Abschluss der Woche waren auch die Eltern zum gemütlichen Ausklang des Camps bei Häppchen und Getränken eingeladen. Organisiert wurde das Camp vom Zentrum für Gender und Diversity und der Fakultät EMI.

Einen Einblick in das Camp gibt auch der Video-Beitrag von OTV.

Mädchen sitzen an einem Tisch mit Bildschirmen, Lötkolben und anderem Werkzeug
Im MakerSpace bauten die Mädchen Broschen zusammen
Ein Mädchen hält einen LED-Ring vor einem PC-Bildschirm
Mit einem Farb-LED-Ring lernten die Mädchen die Programmiersprache Python kennen
Mädchen sitzen an Computern. Ein Mann steht vorne
In den Informatik-Workshops lernten die Mädchen u.a. Grundlagen des Programmierens
Mädchen sitzen in mehren Kanus und paddeln auf einem kleinen Fluss
Auch eine Kanufahrt auf der Vils stand auf dem Programm
Fünf Frauen stehen vor einer Tafel
Beim Netzwerkabend berichteten EMI-Absolventinnen über ihren Werdegang
Gruppenfoto
Die Teilnehmerinnen mit Organisatorin Marion Nitsche (ganz rechts)
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