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Kulturpreis Bayern für EMI-Absolventin Katharina Lutter

Katharina Lutter mot markus Blume und Egon Leo Westphal
Preisträgerin Katharina Lutter mit dem bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: Alex Schelbert)

Kommunikationstechnik für mobile, selbstorganisierende Produktionsanlagen in automatisierten Fabriken – damit beschäftigte sich Katharina Lutter in ihrer Masterarbeit im Studiengang IT und Automation. Für diese Arbeit wurde sie nun mit von der Bayernwerk AG mit dem Bayerischen Kulturpreis 2023 ausgezeichnet.

Katharina Lutter mot markus Blume und Egon Leo Westphal
Preisträgerin Katharina Lutter mit dem bayerischen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) und Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal (r.). (Foto: Alex Schelbert)

Im Rahmen ihrer Masterarbeit untersuchte sie, welche Probleme in einer Fabrik 4.0 die zuverlässige Kommunikation von mobilen Produktionseinheiten stören können – und dies dann bei einem fahrenden Roboter über Messungen näher analysiert. Teile der von ihr erarbeiteten Lösungsansätze hat sie zudem prototypisch umgesetzt. „Solche hochflexiblen Einheiten können die gleichzeitige Fertigung unterschiedlicher Produktvarianten und so Rentabilität auch für kleinste Stückzahlen ermöglichen“, erklärt sie. Nach dem Studium arbeitet Katharina Lutter jetzt als Firmware-Entwicklerin bei einer Technologiefirma.

Mit dem Kulturpreis in der Sparte Wissenschaft ehrt die Bayernwerk AG in Partnerschaft mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunstdie 33 besten Absolventinnen und Absolventen sowie Doktorandinnen und Doktoranden bayerischer Hochschulen, Universitäten und Kunsthochschulen für ihre wissenschaftlichen Leistungen.
Bei der Preisverleihung betonte der Bayerische Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume: „Die Preisträgerinnen und Preisträger stehen für die Bedeutung Bayerns als Wissenschaftsstandort. Unsere Hochschullandschaft ist breit aufgestellt, hält dem internationalen Vergleich stand und bringt auch in diesem Jahr wieder neue Sterne am Forschungshimmel hervor. Darauf sind wir sehr stolz.“

Die Preise in der Sparte Wissenschaft werden mit jeweils 2.000 Euro honoriert. Alle Preisträgerinnen und Preisträger erhalten zudem die von dem Schwandorfer Bildhauer Peter Mayer geformte Bronzestatue „Gedankenblitz“.

Mehrfach ausgezeichnet

Für die aus Bodenwöhr (Landkreis Schwandorf) stammende Katharina Lutter ist es nicht die erste Auszeichnung. Sie erhielt bereits den Bayerischen Ingenieurinnenpreis 2021 für ihren hervorragenden Bachelorabschluss im Bachelorstudiengang Elektro- und Informationstechnik an der OTH Amberg-Weiden.

 

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